Sie erhielten einen ausführlichen Ergebnisbericht.Der Ergebnisbericht ist tatsächlich sehr umfassend. Kurz nach Beendigung des Online Dialogs haben wir diesen im Web der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Der Bericht ist aussagekräftig. Aber ein Statement aus dem Gemeinderat behalten wir uns im Moment noch vor.Es ist also noch kein Entscheid basierend auf diesen Erkenntnissen gefällt worden?Genau. Es gibt zwar klare Tendenzen, aber der Entscheid wird am nächsten Polit-Apéro präsentiert. Wenn dieser auf positives Echo stösst, wird das in ein Konzept weiterverarbeitet und es gelangt zur Abstimmung.Was ist Ihr Fazit für diesen Online Dialog mit BrainE4?Mit dieser Methode lassen sich Emotionen kanalisieren und optimal handhaben. Und wenn es uns gelingt, die Resultate plausibel zu erklären, dann werden wir am Ende eine Abstimmung über ein Abfallkonzept haben, welches breit abgestützt getragen wird von der Bevölkerung.Wo und wem würden Sie BrainE4 empfehlen?Überall, wo es Entscheidungen zu fällen gibt, die basierend auf Emotionen in unterschiedliche Richtungen tendieren können: Dort ist BrainE4 für mich das ideale Instrument.
«Mit BrainE4 lassen sich Emotionen kanalisieren und optimal handhaben.»
Denken Sie eher an grosse Städte oder kleine Gemeinden?Vom Prinzip her ist das sicher egal. Ich sehe da keine Eingrenzungen. Ich habe dieses Instrument schon mit Leuten besprochen, die durchaus in grossen Gemeinden zu Hause sind. Die waren grundsätzlich begeistert von Vorgehensweise und Resultat.Was ist Ihrer Meinung nach zentral?Der Inhalt! Es muss eine kontroverse Situation vorhanden sein, die nicht technisch erklärbar ist. Pointiert gesagt: Man kann Kontroversen mit BrainE4 entschärfen.Nach Ihren positiven Erfahrungen – worauf hoffen Sie?Dass dieses Instrument weiterentwickelt wird. BrainE4 ist schon jetzt sehr gut und hat ein grosses Potenzial. Wenn es laufend an die Bedürfnisse angepasst wird und mit den technischen Möglichkeiten Schritt hält, wird es noch lange Erfolg haben.